Was sich hinter dem Begriff „Strohmarketerie“ verbirgt, ist vielen Leuten heute gar nicht mehr klar. Dieses alte Kunsthandwerk, das bereits im 17. Jahrhundert in verschiedenen Ländern Europas zu finden war, ist heute eher in Vergessenheit geraten. Es handelt sich um filigrane Einlegearbeiten aus eingefärbtem Stroh, die beispielsweise für selbstgemachten Schmuck oder Deko-Artikel verwendet werden können.
Durch den fast metallisch wirkendenden Schimmer der Stücke wirken diese – obwohl „nur“ aus Stroh gefertigt – alles andere als billig. Mit den unzähligen Farbnuancen sind den Teilnehmern in kreativer Hinsicht keine Grenzen gesetzt. Melanie Richet, eine von wenigen in Deutschland ansässigen Strohmarketerie-Künstlern, unterstützt die Teilnehmer des Workshops dabei, zwei bis drei Stücke anzufertigen, die dann als Glasuntersetzer oder als Wanddekoration genutzt werden können. Verschiedene Muster unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades stehen zur Verfügung. Während des Workshops erlernen die Teilnehmer nicht nur die Technik, Melanie Richet gibt auch Wissenswertes zur Geschichte der Strohmarketerie preis.
Die Kursgebühr beträgt 81,- € (Museumseintritt und Materialkosten inbegriffen). Die Anmeldung erfolgt telefonisch bei Melanie Richet unter 0163/685 72 44.
Hinweis: Es wird in der Regel im Stehen gearbeitet. Der Kurs dauert viereinhalb Stunden, wovon eine halbe Stunde Pause ist. Bitte eine Schürze mitbringen!
Maximale Teilnehmerzahl: 6 (Mindestzahl 4)
!!!Ausgebucht!!! Zusatztermin am Samstag, 17. Mai 2025!